Die Hirnforschung auf Buddhas Spuren

Über:
James Kingsland (2017): Die Hirnforschung auf Buddhas Spuren – Wie Meditation das Gehirn und das Leben verändert

In Kürze:
Parallel zu einer eher kursorischen und historisch episodischen Einführung in den Buddhismus gibt Kingsland einen Überblick über aktuelle Erkenntnisse der Hirnforschung, die zur Lehre Buddhas in Bezug gesetzt werden können. Den eigentlichen Inhalt des Buches offenbart dabei der Untertitel treffend: wie Meditation das Gehirn verändert. Und wer sich für diese Frage interessiert, erhält hier einen exzellenten Überblick über den aktuellen Stand der Forschungen.

Noch kürzer:
Buddhists‘ Brain

Die Hirnforschung auf Buddhas Spuren

Neuroleadership

Neuroleadership
von Prof. Dr. Christian E. Elger im Verlag Haufe-Lexware GmbH
(2. Auflage, 2013)

In einem Satz:
Ohne Graphiken und dafür mit dem einen oder anderen Rechtschreibfehler führt Elger leicht verständlich, fast belletristisch in die Neuroleadership ein, wobei weder das Wissen und die Erkenntnisse der Neurowissenschaften noch die der Managementwissenschaften fundierter dargestellt werden und auch die Symbiose ein wenig oberflächlich wirkt.

In einem Wort:
naja

Neuroleadership

Hirnforschung und Meditation. Ein Dialog.

Hirnforschung und Meditation. Ein Dialog. (mit Wolf Singer und Matthieu Ricard)

Inhalt in einem Satz:
Ein Wissenschaftler und ein wissenschaftlich vorgebildeter buddhistischer Mönch diskutieren darüber, was Wissenschaft und Introspektion/Meditation uns über unser Gehirn und unser Bewusstsein verraten.

Kritik in einem Satz:
Singer und Ricard führen einen von Neugierde und Respekt geprägten Dialog über die Beziehung von Hirnforschung und Bewusstseinstraining, der auch (oder gerade?) für den Laien aufschlussreich ist – und das Schöne ist, dass man wirklich den Eindruck hat, einem Dialog beizuwohnen und nicht ein Buch zu lesen, dass einen Dialog simuliert.

Hirnforschung und Meditation. Ein Dialog.